Die RPC Capital beteiligt sich im Schnitt zwischen fünf und acht Jahren an kleinen mittelständischen Unternehmen, die in strukturell gesunden, stabilen und wachsenden Branchen tätig sind. Neben Mehrheitsbeteiligungen im Fall der Unternehmensnachfolge, Management-Buy-outs (MBO) oder Management-Buy-ins (MBI) sowie Herauslösungen aus Konzernen (Spin-off/Carve-out) bietet RPC Capital für die unterschiedlichsten Situationen, als eine der wenigen Beteiligungsgesellschaften in der Schweiz, auch Minderheitsbeteiligungen an.

Unternehmen aus dem 2. Und 3. Wirtschaftssektor mit einer guten Marktposition und einer nachvollzieh­baren, positiven Wachstumsprognose sind bei RPC an der richtigen Adresse. Dazu zählen auch Unternehmen, die eine Umbruchsituation gemeistert haben und wieder auf Wachstumskurs sind. Die Ziel­unternehmen kommen aus den Sektoren wie Industrie, Handwerk, Infrastruktur und dem klassischen Gewerbe. Der Jahres­umsatz sollte mindestens 2 Millionen Schweizer Franken betragen. Besonderen Wert legt RPC Capital auf die Qualität des Managements.

RPC Capital sieht sich als Eigenkapitalpartner, der nicht in das operative Tagesgeschäft eingreift, aber Wert darauflegt, über das Instrument eines Beirats oder Aufsichtsrats an den strategischen Entscheidungsprozessen mitzuwirken. Das interdisziplinäre Team des Eigenkapitalpartners bringt eine grosse Erfahrungstiefe aus über 200 abgeschlossenen Beteiligungsfällen und individuell erarbeiteten Beteiligungs­modellen mit. Das oberste Ziel -zum Wohl aller Beteiligten -ist die Steigerung des Unternehmenswertes und der gemein­same Erfolg während der Partnerschaft. Der faire und partner­schaftliche Umgang mit allen Geschäftspartnern ist gelebte Selbstverständlichkeit.

Die RPC bietet individuelle Nach­folge­lösungen an, die auf die Situation und Bedürfnisse jedes Unternehmens und Unternehmers zugeschnitten sind. Bei der Unternehmens­nachfolge spielt die Geschichte des Unternehmens, die Verbundenheit zum Standort, die Mitarbeiter, die Kunden und weitere Anspruchs­gruppen eine wichtige Rolle. RPC legt jedoch besonderen Wert auf die individuelle Situation und Bedürfnisse des Unternehmers selbst und dessen Familie, da dieser oft über Jahrzehnte sein Lebenswerk aufgebaut hat und es auch in Zukunft in guten Händen wissen möchte.

Flexibilität ist ein zentraler Erfolgsfaktor bei der Kapital- und operativen Nachfolge und muss bei der Planung und Um­setzung berücksichtigt werden. Es gibt keine Standardlösung für die Nachfolge, daher ist RPC in Bezug auf den Beteiligungs­horizont flexibel. Das oberste Ziel ist die gemeinsame, erfolgreiche Umsetzung der Nachfolge und die darauffolgende Realisierung von Wachstumspotenzialen.

Die Bandbreite des Verkaufsanteils reicht vom Minderheitsverkauf bis zum vollständigen Verkauf. Eine gemeinsame Übergangsphase ist ideal, um die Nachfolge sukzessive umzusetzen und den Nachfolger auf die kommende Aufgabe vorzubereiten. Die Rolle, die der Unternehmer nach erfolgter Unter­nehmens­nachfolge einnimmt, hängt von seinen eigenen Vorstellungen und dem bereits gefundenen operativen Nachfolger ab.Die operative Nachfolge kann intern oder extern erfolgen. Falls keine interne Nachfolge möglich ist, unterstützt RPC pro-aktiv bei der Suche nach einem geeigneten Kandidaten, der nicht nur über die fachliche Expertise verfügt, sondern auch zur Kultur des Unternehmens passt. RPC verfügt über ein breites Netzwerk an Kontakten in unterschiedlichsten Branchen und unterhält einen Pool an potenziellen Kandidaten, mit denen sie den Unternehmer gerne in Kontakt bringt.

Die Bewahrung der Unternehmens­identität und Kontinuität ist für RPC von Bedeutung und oft ein integraler Bestandteil der künftigen unternehm­erischen Partnerschaft. Das unter­nehmerische Know-how der Mitar­beitenden und die regionale Verankerung werden als Wett­bewerbsvorteil und Triebfeder der künftigen Unternehmens­entwicklung angesehen.